Dat Grööne na boben - oder: BLM im plattdeutschen Land
Was sich die sogenannten Spitzenpolitiker der Grünen so erlauben, geht ja mittlerweile auf keine Kuhhaut mehr. Da werden halt "aus Versehen" Steuern hinterzogen, den Strom speichern wir gigabyteweise im Netz und wenn die Kobolde fleißig sind, fährt auch unser klimafreundliches E-Auto. Aber die Jugend zieht da jetzt nach und hat sich einen echt krassen Klopfer erlaubt, der sie zum Gespött des Nordens macht.
Eine neue grüne Kompetenznummer erster Güte.
Oha! - denkt das Grüne Jungvolk, da gibt es ein Dörfchen, das hat das böse N-WORT im Namen, das Dörfchen heißt nämlich Negernbötel. Da MUSS man als grün-BLM-bewegtes Wohlstandskind natürlich aktiv werden und es wird eine UMBENENNUNG gefordert.
Was den Jungfröschen aber NICHT geläufig scheint, ist die indigene Sprache, sprich: Plattdüütsch.
Letztlich wurden die Ortschaften Negernbötel und Fehrenbötel nämlich seit 1306 lediglich hinsichtlich ihrer Entfernung zum Kloster Segeberg sobenannt. "Negern" steht hierbei im Plattdeutschen für "nah", "fehren" steht für "fern". Die entwurzelten Möchtegernpolitiker haben das nur nicht auf der Pfanne.
Die grünen Sprachpolizisten wenden ein, dass den Einwohnern Rassismus zu unterstellen nicht Absicht sei, jedoch anerkannt werden müsse, "dass Plattdeutsch eben keine sehr weit verbreitete Sprache mehr ist", schreibt die Grüne Jugend. "Es bedeutet, dass wir ein Wort, welches für Rassismus, Unterdrückung und Mord an Black, Indigenous, People of Color steht, ehren und uns keine Gedanken darüber machen", so die Erklärung.
Düsse Döösbaddl sün wohl mit'm Klammerbüddel podert, wa? No ni drööch hinner de Löppls, ober de Schnut oprieten! Klei mi anne Föit, ju grööne Schietbüddel!
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